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IKR PodcAst

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Wir nehmen Sie mit auf eine spannende Reise und führen Sie Schritt für Schritt durch die Geschehnisse der vergangegen Wochen. Hier kommt alles zusammen: Fakten, Internet-Zuschriften und Aussagen der Initiatoren. Letztere liefern uns den fachlichen Blick auf das Thema. Seien Sie gespannt.

#1

10.01.2024

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Folge 1 - Das Spiel mit unserem Leben (17:52)

Sprecher: Manuel Jokiel

Gesprächspartner: Dr. med. Wolfgang Fortelny (Fach- und Notarzt), Dr. med. Achim Nemsow (Haus- und Notarzt)

#2

17.03.2024

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Folge 2 - Arm ab und arm dran - Wie sich Weiden selbst amputiert hat (29:17)

Sprecher: Manuel Jokiel

Gesprächspartner: Dr. Mathias Kalkum (Fach- und Notarzt), Dr. Achim Nemsow (Haus- und Notarzt), Dr. Hans Jokiel (Fach- und Notarzt), Klaus Gehring (Pflegedienstleiter im Ruhestand), Dr. Wolfgang Fortelny (Fach- und Notarzt), Klaus Emmerich (Initiator der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern), und Edeltraud Kaßeckert (Sparachaufnahme / Hörerin)

NEU

LINKS ZUR SENDUNG

1. Handelsblatt-Artikel (04:10 Min):

⁠https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheit-wie-lauterbach-die-krankenhaeuser-gesundschrumpfen-will/100024426.html⁠

2. Klinik-Karte - Von der Schließung bedrohte Kliniken (16:15 Min):

Prüfen Sie hier die Erreichbarkeit durch den Rettungsdienst binnen 30 Minuten an Ihrem Ort. Adresse eingeben und Erreichbarkeit sehen.

⁠https://www.initiative-klinik-erhalt.de

So denkt der Landkreis

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Wir haben die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu aufgerufen, uns Ihre Meinung zu den geplanten Veränderungen in der Gesundheitsversorgung im Landkreis Tirschenreuth mitzuteilen. Es erreichten uns viele Beiträge aus den verschiedensten Ecken des Landkreises - und Geschichten, die uns alles noch einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten lassen.

#1

13.01.2024

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Sonderfolge - Landkreis-Echo und Hinweise zum Protestmarsch am 14.01.2024 (10:18)

Sprecher: Manuel Jokiel

Danke an Alle Einsendenden für Ihren Beitrag!

#2

14.01.2024

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Sonderfolge - Landkreis-Echo 2 (03:56)

Sprecher: Manuel Jokiel

Danke an Alle Einsendenden für Ihren Beitrag!

IKR KOMPAKT

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Hier beantworten Vertreter unserer Initiative wichtige Fragen zu der aktuellen Situation und dem, was passieren muss, damit unser Versorgungssystem im Landkreis erhalten bleibt - kurz und knapp.

beantwortet von Dr. Mathias Kalkum

#1

08.01.2024

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Warum seid ihr so brav? (1:28)

beantwortet von Dr. Mathias Kalkum

#2

08.01.2024

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Was wollt ihr erreichen? (2:33)

beantwortet von Dr. Mathias Kalkum

#3

08.01.2024

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Was bedeutet eigentlich Grundversorgung? (1:33)

beantwortet von Klaus Gehring, Pflegedienstleiter i. R.

#4

09.01.2024

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beantwortet von Susanne Fröhlich-Wagner, Fachkraft in der Altenpflege und Schwester in der ambulanten Alten- und Krankenpflege

#5

09.01.2024

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Welche Defizite gibt es aktuell im Pflegebereich? (2:14)

beantwortet von Susanne Fröhlich-Wagner, Fachkraft in der Altenpflege und Schwester in der ambulanten Alten- und Krankenpflege

#6

10.01.2024

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Was bedeuten die geplanten Änderungen der KNO AG für den Pflegebereich? (1:45)

beantwortet von Dr. Achim Nemsow, Haus- und Notarzt

#7

10.01.2024

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Entstehen mit der geplanten Umsetzung auch Probleme im hausärztlichen Bereich? (1:55)

beantwortet von Klaus Gehring, Pflegedienstleiter i. R.

#8

12.01.2024

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Aus 8 mach 4 - Wo sind sie hin, unsere Krankenhäuser? (1:39)

beantwortet von Susanne Fröhlich-Wagner, Fachkraft in der Altenpflege und Schwester in der ambulanten Alten- und Krankenpflege

#9

18.01.2024

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Was hat Dich bei Deiner Arbeit mit älteren Patienten in den letzten Wochen umgetrieben? (5:27)

beantwortet von Klaus Gehring, Pflegedienstleiter i. R.

#10

22.01.2024

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Krankenhausreform: Warum stockt es in der Politik aktuell beim Thema Gesundheit? (3:05) [AKTUALISIERT]

Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch hat sich Zeit genommen und gibt uns Einblicke in die Verteilung der Aufgaben im Gesundheitswesen auf Bund und Länder, beleuchtet die bestehenden und kommenden Gesetze und bittet um Ehrlichkeit.

#11

23.01.2024

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MdB Uli Grötsch beantwortet: Wie sollen wir weiter vorgehen?

Kommentare (21)

Guest
Apr 04

Alle verantwortlichen und unfähigen Politiker gehören aus dem Amt gejagt

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Guest
Feb 25

So wie ich, beängstigt es sehr viele Menschen im Landkreis Tirschenreuth, wenn sich bald die gesundheitsversorgliche Situation mit der Umstrukturierung des Krankenhauses so drastisch verschlechtert. Den politischen Entscheidungsträgern ist nicht bewußt, was dies für uns bedeutet.

Für sie gelten nzr Zahlen.

Auch ein Entscheidungsträger ist vor keinem plötzlichen gesundheitlichen Problem gefeit.

Eine Sturz auf den Kopf beim joggen, ein sehr, sehr böser Sturz beim Radfahren ist schnell passiert. Oder eines der Kinder verunglückt in

irgendeiner Weise. Da braucht ein jeder schnellstmöglich Hilfe durch Rettungsdient und Notärzte.

In Tirschenreuth gibt es kein Krankenhaus mehr. Wohin also, wenn Weiden, Schwandorf, Marktredwitz und Amberg ihre Notaufnahmen wegen Überfüllung abgemeldet haben. Hoffentlich nimmt dann Regensburg oder Plauen noch jemanden auf.

Ich weiß nicht, ob einer dieser Politiker schon mal in eine solche Situation geraten ist?

Sie sind ernstlich verletzt, der Schmerz ist unerträglich, die Existenzangst schleicht sich ein und nimmt immer mehr Raum ein. Die Gedanken kreisen und werden zum Horrorszenario. Sie bräuchten Trost und jemanden an ihrer Seite.....

Alles gut gegangen. Sie liegen in Deggendorf und wurden stabilisiert.

Was jetzt fehlt, ist die Nähe von einem Menschen, der einem nahe steht.

So nun sollte sich mal ein solcher Patient vorstellen, dass aus irgendwelchen Gründen es dem Herzensmenschen nicht möglich ist, bei ihm zu sein. Er wartet und wartet. Vergeblich.

So wird bei uns die Zukunft aussehen.

Wäre das Krankenhaus in Tirschenreuth noch in seiner bisherigen Struktur vorhanden, läge einer Verlegung des Patient nach einigen Tagen dorthin nichts im Wege.

Geht nun leider nicht mehr.

Es ist doch kein Wunder, dass sich die Bewohner bei uns so ängstigen, aufgebracht und zornig sind.

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Schocke86
Jan 30

Hallo liebe Unterstützer, unser Podcast ist aktuell leider nicht mehr auf Spotify gelistet. Wir versuchen gerade herauszufinden, was passiert ist. Vielleicht wurden wir von jemandem gemeldet. Vielleicht haben wir gegen irgendeine Richtlinie verstoßen. Wir hoffen, bald von Spotify eine Nachricht zu erhalten und euch bald wieder auf Spotify zur Verfügung zu stehen.


LG

Manuel Jokiel

i. A. Initiative Klinik Retten

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Schocke86
Jan 31
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Hallo, wir sind wieder auf Spotify verfügbar. Es war eine Accountdeaktivierung aus Sicherheitsgründen. Mehr konnte ich nicht herausfinden. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass es eigenverschuldet ist. Die Login-Prozedur ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, das es vier mögliche Logins für Podcaster gibt.


Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Ab jetzt kommen Sie wieder in den Hörgenuss unseres Podcasts auf Spotify.


LG

Manuel Jokiel

i. A. Initiative Klinik Retten

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Guest
Jan 24

Ich werde mich bestimmt nirgends ambulant operieren lassen, wenn keine anschließende, bei event. Komplikationen, eine Intensivmedizinische Versorgung bzw. Überwachung vor Ort gewährleistet ist.

Was denken sich die Verantwortlichen eigentlich? Die Menschen hier auf dem Land sind doch nicht naiv und doof

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Guest
Jan 20

Hallo Herr Zant,

wir sind Mediziner, uns macht die stationäre medizinische Versorgung im Landkreis TIR große Sorgen. Es ist nicht unsere Aufgabe, Finanzierungskonzepte vorzulegen, dafür gibt es einen hochbezahlten Vorstand, der keinen Plan B oder C erarbeitet hat. Konkrete und differenzierte Zahlen über die Wirtschaftlichkeit oder Defizite einzelner Häuser oder Abteilungen liegen nicht vor.

Bislang war die hochgelobte Kooperation der drei Gesellschafter eine Einbahnstraße in Richtung Weiden.

Dr. Hans-Jürgen Jokiel

Notarzt

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Guest
Jan 18

Edeltraud Kaßeckert, Friedenfels

Herr Stadtrat Zant wird auf Kommentare nicht antworten. Geriatriespezialisierung und Demographie, hierzu hatte ich ihm geantwortet, dass vom Baby bis zur Geriatrie ein ganzes Menschenleben dazwischen liegt. Auch, dass wir sehr viele junge Leute und Kinder haben. Es ist schon sonderbar, dass "fehlende" Geburten in den Fokus gestellt werden, auch im Hinblick darauf, dass die Geburtsabteilung in einem Jahr drei und in einem Jahr vier Monate geschlossen war. Zahlen lassen sich manipulieren, Menschen nicht. Wir brauchen unser Krankenhaus, auch Weiden braucht das. Bei der Demo haben die Notärzte informiert, dass bereits jetzt Fälle aus Weiden wegen Kapazitätsgrenzen nach TIR verlegt wurden. Auch Stadträte sind nicht vor Krankheit gefeit, wir sind alle Menschen, die leben möchten und dankbar sind, wenn uns geholfen wird. Wer in echter Notlage war, wird wissen, wie kostbar unser Leben ist.

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Guest
Jan 13

Was nutzt eine Notfallambulanz ohne die entsprechenden Versorgungsmöglichkeiten vor Ort , zum Beispiel Intensivstation ,.Da müßten die Notfälle auch weiter verlegt werden.

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Jan 13

Wir fordern, dass die notfallstation auch über Nacht erhalten werden muss. Auch sind wir der Meinung, bevor Weiden noch weiter ausgebaut wird, eine spezialabteilung in Tirschenreuth einzurichten nach dem Vorbild von Münchberg und Naila.

Waltrude und Dr. Günter Schiller

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Guest
Jan 13

Dann muss halt bei einer Insolvenz die Bevölkerung aus Weiden auch eine zumutbare Rettungszeit von 45 Minuten bis zum nächsten "besseren" Krankenhaus in Kauf nehmen. Regensburg ist nicht weit entfernt.... es ist nur Autobahn dazwischen. Die Bevölkerung aus Tirschenreuth fährt Richtung Norden. Alle Probleme wären vom Tisch.

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Guest
Jan 20
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Genau so ist es .Weiden denkt wohl die kochen mit an besseren Wasser als die Tirschenreuther mag sein daß Weiden spezielle Abteilungen hat aber was tun sie wenn es Tir nicht mehr gibt wo legen sie all ihre Patienten hin die sie nicht wollen weil sie A: nicht erlöserrelevant sind

B: mit Multi-resistenten Keimen besiedelt sind

C: Alkoholiker od Drogenabhängige sein

D: alt gebrechlich und Dement sind

Ich könnte das ganze Alphabet aufzählen .......

Meint Weiden wirklich sie sind was besseres

Ich und mein Team erleben es Tag für Tag was uns an Patienten von Weiden zuverlegt wird

Es ist beschämend wie Weiden mit dem Patientengut umgeht für sie ist es nur mehr ne Abrechnungsnummer

Der Patient wird hier nicht als Mensch gesehen Oh wie armselig

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Guest
Jan 24
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Bei einer Insolvenz würde auch in WEN mal der Rotstift angesetzt werden.

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Guest
Jan 13

Stadtrat Ali Daniel Zant Stadt Weiden: Als Mitglied der KNO Hauptversammlung habe ich die Entwicklung der KNO seit einigen Jahren verfolgt und mit Gesprächen mit Dr. Egginger und anschließend Hr. Hofmann politisch begleitet. Die große Relevanz einer gesundheitlichen Versorgung in kommunaler Hand war und ist einer meiner Grundsätze in diesem Bereich. Privatisierungen wirken sich negativ auf die gesundheitliche Versorgung aus. D.h.eine Insolvenz von Krankenhäusern ist unter allen Umständen vorzubeugen. Eine Insolvenz der KNO würde z B das Ende der KH TIR KEM und großer Bereiche in WEN bedeuten. Der aktuelle Sanierungsplan ist daher alternativlos. Sämtliche politische Körperschaften sowie die CSU Landräte von TIR und NEW haben diesem Plan zugestimmt. Der Stadtrat und der OB von Weiden ebenfalls. Und dies obwohl die Stadt Weiden aus finanzieller Sicht nicht in der Lage ist weitere Millionen Euro in die KNO zu investieren. Minister Lauterbachs Reform ist dahingehen erfolgversprechend, da die KH Finanzierung ohne die Fallpauschalen organisiert werden wird. Das KH TIR wird mit der Geriatriespezialisierung auch demographisch den Verhältnissen im LDKR TIR angepasst. Darin sehe ich eine Zukunftsperspektive. Schon jetzt werden komplizierte Krankeitsverläufe nicht in TIR behandelt sondern nach WEN transportiert. Das KH WEN hat dafür die notwendigen Kapazitäten. Kurz noch zur AFD. Diese Partei lehnt generell Subventionen in öffentliche Daseinsvorsorge ab und fordert ein Ende der Gewerbesteuer. Dadurch würden die Kommunen in Deutschland endgültig insolvent und die KH-Landschaft würde Gesundheitskonzernen auf dem Tablett serviert werden. Daher ist die Teilnahme der regionalen AFD an den Protesten völlig absurd. Ich persönlich bin morgen bei der Demonstration dabei, da ich mich für die regionale Gesundheitsversorgung ausschließlich in kommunaler Hand in TIR KEM und WEN kommunalpolitisch einbringe und einbringen werde.

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Guest
Jan 17
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Lieber Herr Zant, wie lange haben Sie denn Erfahrung im medizinischen Bereich, um Bedarfe etc. abschätzen und über Gesundheitsbelange entscheiden zu können? Wenn Sie mir sagen können, wie viele Stunden Sie schon auf dem RTW Dienst geleistet haben, und wie lange Sie im medizinischen Bereich bereits tätig sind kann ich Ihre Aussagen anerkennen. DANN und nur dann können Sie auch nur im Entferntesten abschätzen, was die Menschen wirklich brauchen. Wissen Sie eigentlich, was Ihre so befürwortete Geriatriespezialisierung für die Senioren bedeutet? Es wird keine Intensivstation mehr vorgehalten, keine Chirurgie, etc. Also kann die so hochgelobte Akutgeriatrie mit einem Senior mit Oberschenkelhalsbruch oder anderen Notfällen gar nicht angefahren werden. Für den Seniore bedeutet das, bevor er überhaupt erst in der Akutgeriatrie aufgenommen werden kann zur Weiterbehandlung, muss er zuerst für Röntgen, Op etc. in ein anderes Krankenhaus verbracht werden. Stressor 1. Er hat keine andere Wahl als wahrscheinlich Weiden. Ist er dann operiert bzw. stabilisiert, kann er evtl. nach Tirschenreuth in die sogenannte Akutgeriatrie, die akute traumatische Verletzungen gar nicht als 1. Instanz versorgen kann, eben wegen fehlender Chirurgie, Röntgen, Intensivstation etc. Bitte, wenn Sie den Senioren schon die Möglichkeit der Notfallversorgung nehmen wollen, seien Sie wenigstens ehrlich, und versuchen Sie nicht, Leute in Sicherheit zu wiegen, denen dann neben der fehlenden wohnortnahen Notfallversorgung auch noch anstrengende Verlegungen und ein hohes Deprivationsrisiko bevorsteht. Seit die Wirtschafter das Sagen im Gesundheitsbereich haben, wird alles immer schlechter statt besser. Warum? Weil sie schlicht keine Ahnung von Menschen und ihren Bedürfnissen haben. Sorry, aber als Fachkraft in der Altenpflege erzählen Sie mir hier die Story vom Pferd.

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Guest
Jan 19
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Sehr geehrter Herr Zant,

meinem Vorredner, dem Altenpfleger, kann ich in vollem Umfang nur zustimmen. Ich bin langjährig erfahrene Krankenschwester und war in verschiedensten Abteilungen in Kliniken tätig. Menschen, gerade geriatrische Patienten, sind für Theoretiker zu komplex, um sie als "Zahlen" abzutun. Aber das verstehen scheinbar nur Leute, die mit solchen Patienten arbeiten. Leider bestimmen diese Theoretiker mehr und mehr im Gesundheitswesen, wohin der Hase läuft. Bis heute hält mich z. Bsp. Qualitätsmanagement, Dokumentation von Leistungen, etc. nur von meiner echten Arbeit ab, kostet zu viele Ressourcen und ist aus meiner Sicht meistens nicht zu effizient. Ich empfehle Verantwortlichen und Entscheidern, ein paar Tage mit im Krankenhaus zu arbeiten (sofern sie bei diesem hohen Arbeitsdruck durchhalten). Ich glaube, dann würde ein anderes Bild von den komplexen Abläufen in Kliniken entstehen. Kranke Menschen funktionieren nicht wie "gewollt".

Mit freundlichen Grüssen, V. Z.



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